http://www.youtube.com/watch?v=66molzUEkWI
Das ist sie also. Die offizielle Hymne zu den Olympischen Spielen 2012, die Ende diesen Monats in London beginnen. Bereits vor einigen Tagen wurde „Survival“ der britischen Grammypreisträger von Muse als offizieller Olympia-Song bekannt gegeben. Ich war erst ein wenig erstaunt. Muse musikalisch einzuordnen, fiel mir persönlich schon immer schwer. Am ehesten wohl irgendwo zwischen Alternative und Electronic Rock, um einen Versuch zu wagen.
Nach dem ich „Survival“ zum ersten Mal durchgehört habe, war ich nicht weniger verwundert. Allerdings im positiven Sinne. Wie es sich für eine ordentliche Hymne gehört, baut sie sich langsam auf. Dazu kräftige, rockige Sounds und starke Stimmen von Frontsänger Matthew Bellamy, unterstützt von imposanten Chorgesang. Hört sich episch an. Ist es auch. Vielleicht nicht der typische Song, den man als Olympia-Hymne erwartet hätte. Herausgekommen ist eine richtig starke, moderne Rock-Hymne, die hoffentlich auch reichlich Dramatik in die Spiele bringt. Zumindest das Video stimmt darauf ja schon einmal vorbildlich ein.